Christliche Gemeinden pilgern im Glauben

Am 28. Mai 2022 pilgerten Gläubige aus den unterschiedlichen christlichen Gemeinden in Schwarzenbek vom Bahnhof Aumühle durch den Sachsenwald nach Schwarzenbek. Pilgern bedeutet, den Alltag hinter sich zu lassen, der Natur ganz nah zu sein, die eigenen Kräfte zu erfahren und offen und aufmerksam zu sein für Gott.

Unter den 25 Teilnehmern waren auch Vertreter der Evangelisch-Luth. Kirchengemeinde Schwarzenbek, der Neuapostolische Kirche Gemeinde Schwarzenbek und der Katholischen Gemeinde Schwarzenbek. Während der rund 15 km langen Strecke hielten Dirk Parchmann, Bernd Münchow und Markus Wolter kurze Impulse über Themen bzw. Inhalte u. a.: „Wo finde ich Gott?“, „Was nehme ich mit auf den Weg?“, „Gebote zum Pilgern“ und „Wie ist es mit Menschen, die füreinander beten?“. Außerdem wurden auch Schweigeminuten abgehalten.

Auf der Strecke wurde sich auch rege ausgetauscht. Man genoss die Gemeinschaft und lernte sich näher kennen. Das Gemeinsame im Glauben stand im Vordergrund. Ebenso erfreute man sich an der Natur und dem frischen Maigrün der Bäume. Das Wetter war zum Pilgern gut geeignet. Nur einmal hat es kurz geregnet. Auch die mitwandernden Kinder konnten die Strecke gut bewältigen.

Der Abschluss erfolgte in der katholischen Kirche in der Gemeinde St. Michael, Am Haselgrund mit einer kurzen Andacht. Diese gestaltete Wort-Gottesdienstleiterin Gudrun Parchmann. Den Schwerpunkt bildete die Dankbarkeit für die Schöpfung. Anschließend erfolgte noch ein gemütliches Beisammensein in den Gemeinderäumen. Zur Stärkung gab es gegrillte Würstchen, selbst gemachte Salate und Getränke. Das gab Gelegenheit den Tag und das Erlebte nochmals zu reflektieren.

Es hat allen sehr gut gefallen und die Freude auf ein erneutes Pilgern im Glauben ist schon groß.